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Gestapo-Gefängnis

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Auszug aus einem Brief von Franz Dahlem an Bürgermeister Wilhelm Elfes vom 14.11.1966. Zu lesen sind die Worte: "Beim Ordnen meiner Dokumente und Unterlagen für geschichtliche Erinnerungen stleß Ich wieder auf den Nonen meines domais jungen Leidenskamore.don Hespers auc der Minchen-Gladbacher katholischen Arbeiterbewagung, mit dem ich im Jahre 1942 monatelang im Dunker des zentralen Gestapohauses in Berlin zusammen war. Ir hatte mir seine Geschichte über die Zusammenarbeit mit der katholisch holländischen Zeitschrift (Name vergessen) und seines Auftretene auf einer antifaschistischen Kundgebung In London erzahlt. Wir hatten uns verständig, daß wir, Kommunisten und Katholiken, - falls wir mit dem Leben davon konnen - nach dem Sturz der Hitlerbarbarel zusammen in einer einheitlichen denokratischen Tront zusammenarbeiten würden, hatten uns auch über die Grundlinien einer solchen Einheitsfront verständigt. Ich erinnere mich Jetet, daß ich gelegentlich des völkerkongresses 1952 in Wen mit Ilmen über den Keneraden Hespers, der von der Gestapo hingerichtet worden ist, gesprochen hatte."

Ein Geheim-Gefängnis und große Pläne

Im Bundesarchiv in Berlin stoße ich auf Unterlagen, die einen Sperrvermerk tragen. Das sind natürlich immer die spannendsten Unterlagen. Und was Franz Dahlem zu meinem Großvater Theo zu sagen hat, rührt mich zutiefst.

Die roten Backstein-Türme des Gefängnisses in Plötzensee, fotografiert aus dem ehemaligen Innenhof mit Hinrichtungsgarage der heutigen Gedenkstätte Plötzensee.

Zwischen den Zeiten – Teil 3

Historische Orte sind immer ein bisschen seltsam. Und Berlin hat ganz schön viele davon. Vor allem da, wo die ganzen Regierungsgebäude sind, schreien einen die Epochen regelrecht an. Ich bin in der Niederkirchner-Straße 8 verabredet in der Topografie des Terrors. Direkt gegenüber dem Abgeordnetenhaus und dem Martin-Gropius-Bau. Vor mir fahren doppelstöckige Touribusse vorbei. Und ich versuche mir vorzustellen, wie es hier 1942 ausgesehen haben könnte. Ich betrete das Gelände mit gemischten Gefühlen, weil ich nicht so recht weiß, was mich erwartet.